Der von Takashige Ichise produzierte 6. Teil der J-Horror-Theatre-Reihe konzentriert sich lobenswerterweise auf seine Figuren und verzichtet auf Effekthascherei. Der grundlegende Plot und die Ausgangssituation über neurologische Experimente am menschlichem Gehirn, die Wahnvorstellungen verursachen, ist unheimlich wie reizvoll. Nach dem packenden Start dümpelt der Film leider nur vor sich hin, stolpert sogar manchmal in unfreiwillig komische Szenen hinein und holt nur vereinzelt Gruselstimmung aus der geschaffenen Grundlage heraus.